Indianerfreunde Karlsruhe
1952 e.V.
Unser Gelände
Green Valley
Western Stadt
Western Stadt
Western Stadt / Main Street
Alte Schmiede / Werkstatt
Bilder Galerie
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Der Zweck des Vereins
Der Zweck des Vereins ist die Pflege und Ausübung der Indianischen Kultur, sowie des Brauchtums und der Tradition des amerikanischen Westens im 18.-und 19.Jahrhundert.
Dieser Zweck wird verwirklicht, insbesondere durch Förderung und Durchführung von Brauchtums -Veranstaltungen mit ethnologischen Gesängen, Tänzen und Spielen, sowie durch Anfertigen traditioneller Kleidung und Gebrauchsgegenstände.
Der Verein vermittelt seine Kenntnisse um die Indianische Kultur, durch Vorträge und Ausstellungen für die Öffentlichkeit und Veranstaltungen z.B. für Schulen und Kindergärten.
Unsere Geschichte
Im Juli 1952 hatte der neu gegründete Verein das Glück, ein Gelände im Durlacher Oberwald pachten zu können. Die besondere Unterstützung des damaligen Försters, Hr. Bruno Reiß, trug zu dieser glücklichen Gelegenheit bei.
Im selben Jahr wurde bereits mit dem Bau einer Vereinshütte begonnen. Noch vor der Fertigstellung, wurde diese aber durch Brandstiftung zerstört. Doch diesen Rückschlag konnten die damals begeisterten Mitglieder nicht von ihrem Ziel abbringen.
Deshalb traf man sich bei schönem Wetter auf dem Gelände, um mit dem Bau fortzufahren. Ansonsten trafen sich die Mitglieder in der Gaststätte ,,Walhalla", um das Vereinsleben weiter zu pflegen.
In diesem Jahr wurde das erste größere Fest auf dem Vereinsgelände veranstaltet. Eingeladen wurde auch der damalige Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Herr Günter Glotz. Aber er musste wegen dienstlicher Belange absagen, aber in Vertretung für ihn kam der damalige Stadtrat, Herr Konz. Dieser übergab dem Verein eine Spende in Höhe von 200DM.Dieses Geld war aus dem Kulturfond der Stadt Karlsruhe.
Im Jahre 1955 veranstalteten der Dakota-Club Karlsruhe und die Indianerfreunde gemeinsam das 5.Indian-Council auf dem Lerchenberg in Karlsruhe-Durlach.
6.Indian Council 1956 Indianerfreunde und Dakotas.
Aber deshalb durfte die Arbeit auf unseren Gelände nicht liegenbleiben ; da der aus dem letzten Weltkrieg stammende Bombentrichter musste aufgefüllt werden musste. Sträucher und Büsche mussten ebenso geschnitten und ausgeputzt werden.
Bild rechts: Bei den roten Felsen am Eisweiher in Pirmasens.
1957 bot sich dann den Indianerfreunden der Kauf einer Holzbaracke an.Der Preis von 1300,--DM war zu damaliger Zeit hoch,trotzdem entschlossen sich die einstigen Mitglieder zu diesem mutigen Schritt.
Am Neujahrstag 1958 begann der Aufbau des neuen Clubhauses.
Die Einweihung des Clubhauses war am 26.07 1958 .
Nach der Einweihung des Vereinsheimes hatte der Club der Indianerfreunde nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch einen geeigneten Platz um sich seinen ursprünglichen Zielen zu widmen.
Diese sind bis zur heutigen Zeit:
Die Pflege und Ausübung der Indianischen Kultur sowie des Brauchtums und der Tradition des Amerikanischen Westens!
Durch wöchentliche Treffen auf dem ,,Clubgelände" konnte nun der Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern ernsthaft bis zur heutigen Zeit in Angriff genommen werden.